Und wieder einmal, begab ich mich ins wunderschöne Brasilien. Wie auch schon in den Jahren zuvor, sollte es auch diesmal wieder ein reiner Familienurlaub werden, weshalb auch vorwiegend Fotos gezeigt werden.
Nachdem ich ja alleine nach Brasilien flog, meine Frau sollte erst in ca. 2 Wochen folgen, hatte ich natürlich schon meine Bedenken in Bezug auf die Zuverlässigkeit der Brasilianischen Fluggesellschaften und meines Umstieges in Sao Paulo. Mein Portugiesisch ist nämlich nicht das Beste und man kann sich natürlich auch nicht unbedingt darauf verlassen, dass in Brasilien, selbst auf einem internationalen Flughafen, jeder Englisch kann.

Geplanter Weise flog ich zuerst nach Paris, anschließend nach Sao Paulo und danach nach Goiania. Wider Erwarten, gestaltete sich der Hinflug als völlig unproblematisch. Lediglich der letzte Flug nach Goiania hatte etwas Verspätung, wodurch ich etwa eine Stunde zu spät mein Reiseziel erreichte.
Im Anschluß an die entspannte Anreise, folgten ebensolche 5 Wochen eines schönes Urlaubes.


Müde, aber entspannt erreichte ich Goiania


Der Alltag gestaltete sich ähnlich wie schon die letzten Male. Ser viel Zeit mit den Kinder verbringen, ein wenig die Gegend unsicher machen, am Abend hin und wieder in irgend einem Lokal ein bisschen die abendliche Ruhe genießen, usw........

Auf dem Weg zum Vaca Brava Tainá und Vitor Hugo im Parque Vaca Brava Vitor Hugo und ich. Die Wiedersehensfreude ist unverkennbar Tainá und ich  ...... Vitor Hugo Vitor Hugo und Tainá und wieder Tainá und Vitor Hugo Ein Strauch aus unzähligen Bambusstämmen .. und noch einmal Tainá mit ihrer besten Freundin Melissa hier wohnen wir ...... Vitor Hugo und Tainá Goiania Goiania Goiania Goiania Goiania Goiania Hier im Schatten verbrachte ich meine Nachmittage mit relaxen, lesen, usw. ... sehr gemütlich .. und ich war nicht der Einzige Goiania Silvester im Parque Vaca Brava Tainá Fußball darf sowieso nie fehlen und so musste auch ich mit etwas sportlich betätigen Priscilla, ich und Vitor Hugo, Fotografin ist Tainá, die natürlich immer dabei ist Capoeira - Vorführung Capoeira - Vorführung Priscilla, Vitor Hugo und ich


Nach fast 5 Wochen war es dann wieder so weit. Ich mußte die Heimreise antreten. Priscilla - die Glückliche - bleibt noch etwas länger.
Meine Hoffnung, dass die Heimreise genau so ereignislos wie die Anreise abläuft, wurde bereits beim einchecken in Goiania relativiert. Mir wurde mitgeteilt, dass mein Anschlussflug in Sao -Paulo 4 Stunden Verstätung hat. Auch egal, dachte ich mir. Wird schon klappen. Aus diesen 4 Stunden wurden dann aber 6 Stunden und bei der Landung in Sao Paulo war einer der netten Flughafenmitarbeiter, die kein Wort Englisch sprachen, dafür zuständig, die auf diesen Flug gebuchten Passagiere zu empfangen. Gott sei Dank, gesellte sich auch eine in der Schweiz lebende Brasilianerin zu uns, die mir anbot, mir zu helfen. Darüber war ich sehr erfreut, mußte aber nach sehr kurzer Zeit feststellen, dass mein Portugiesisch besser war als ihr Deutsch und so wurschtelte ich halt in Portugiesisch herum. Beim Übersetzen konnte sie mir zwar nicht helfen, aber sie verstand wenigstens wo wir hingeschickt wurden, und so brauchte ich ihr nur zu folgen und kam so zu einer TAM-Mitarbeiterin die Englisch konnte. Um unsere Wartzeit zu verkürzen wurden wir kurzerhand auf einen Flug nach Paris umgebucht. Der Flug war dann fast leer, wodurch ich in die angenehmen Lage kam eine Vierer-Reihe für mich ganz alleine zu haben. Das Gepäck sollte lt. Flughafenschalter auch über Paris nach Wien geschickt werden. Wie gesagt - sollte - denn als ich letztendlich in Wien eintraf, war natürlich von meinem Gepäck keine Rede mehr. War aber auch kein großes Problem. Ich war ja schon vom letzten Mal gewohnt, dass mein Gepäck zu mir nach Hause geliefert wird. Dies geschah dann auch einen Tag später. Der Koffer war zwar nicht wie beim letzten Mal beschädigt, dafür aber aufgebrochen und um einige Mitbringsel erleichtert. Man wird sehen, was die Versicherung dazu sagt.